Battle Beast- Circus of Doom
„Circus of Doom“ nimmt dich auf eine atemberaubende Achterbahnfahrt mit – Wunsch nach Looping und Dauerschleife inklusive.
JENNIFER RICHTER
25. Jan 2022
Der Zirkus kommt in die Stadt. Doom Metal? Sicherlich nicht. Circus Metal? Mal was Neues. Und das Battle-Beast-Sextett, bestehend aus Noora Louhimo (vocals), Janne Björkroth (keyboards), Joona Björkroth (Gitarre), Jouso Sounino (Gitarre), Eero Sipilä (Bass) und Pyry Vikki (drums) krönt sich gleich zu den Königen des Genres.
„Circus of Doom“ ist das nunmehr sechste Studioalbum der finnischen Heavy Metal Combo und erwartet euch mit actiongeladenen und abenteuerlichen Geschichten. Parallelen zu großen Namen wie Blind Guardian, Hammerfall oder auch Gloryhammer, lassen sich nicht von der Hand weisen.
Die Vorstellung beginnt
Starten wir direkt mit dem ersten Song, der auch Namensgeber (Circus of Doom) für das Album ist.
Nach einem ruhigen Spieluhrintro startet der Song und das Album mit heavy Riffs und bombastischen Keyboards in die Manege. Hinzu kommt Nooras gewaltiges Stimmtalent.
„Master of Illusion“ zieht einen direkt in eine Welt voller Magie und Fantasie. Es lässt Raum für Spekulationen über einen gierigen, narzisstischen Menschen, dem nach Zerstörung ist. Besonders hörenswert ist das Gitarrensolo.
Abwechlungsreich wird es bei „Russian Roulette“, das grooviger ist, als der Rest des Albums – aber dennoch eindeutig als Battle Beast Song identifizierbar ist. Mitreißende Energie inklusive.
Vertreten sind auch Hymnen, die sowohl zum mitbangen und mitsingen einladen, als auch eine Aufbruchstimmung vermitteln. Hierzu gehören beispielsweise die Songs „Freedom“, „Road to Avalon“ und „We Call Home“. Letzterer ist auch der würdige Abschluss der Vorstellung und man ist geneigt, mit Freunden ein gemütliches Met während des Zirkusfinales zu genießen.
Fazit
Sobald der Vorhang zu „Circus of Doom“ aufgeht, erkennt man direkt das Gesicht dieses Albums. Es zeigt sein musikalisches und lyrisches Wesen, dass Battle Beast von seiner bisher besten Seite zeigt. Man hört eine Weiterentwicklung der Band, ohne Wurzeln und Identität zu verlieren. Hier ist sowohl für alte als auch für neue Fans was dabei.
Tracklist
Tracklist
1. Circus Of Doom 4:57
2. Wings Of Light 4:06
3. Master Of Illusion 4:08
4. Where Angels Fear To Fly 3:56
5. Eye Of The Storm 4:26
6. Russian Roulette 4:15
7. Freedom 3:43
8. The Road To Avalon 4:29
9. Armageddon 3:42
10. Place That We Call Home 3:46
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