Mystfall – Celestial Vision

Mit „Celestial Vision“ debütiert das griechische Symphonic-Metal-Sextett Mystfall und verspricht mitreissende Melodien, fesselnde Chöre und orchestralen Arrangements. Das Album wurde von Kriegs-, Film-, keltischer und klassischer Musik beeinflusst. Das lyrische Konzept von „Celestial Vision“ ist der philosophische Ansatz bei der beständigen Suche nach dem Sinn des Lebens.
Mystfall besteht aus Marialena Trikoglou (voc), Kostas Mexis (voc), Panagiotis Leontaritis (guitar), Dida Racotoarison (keyboards), Antonis Desousis (bass), Manos Agouridis (drums).

Das Album startet mit dem gewaltigen Instrumental-Track „Resisting Heaven“, der abwechslungsreich die verschiedenen musikalischen Einflüsse der Band in sich vereint. Von atmosphärischen Himmelschören, bis hin zu Klängen, die einen in eine donnernde Herr-der-Ringe-Schlacht versetzen, ist alles vertreten. Der Titel-Track des Albums knüpft an den kriegerischen Sound des Intros an, langsam aufbauend mit einem Piano-Intro und explodierend in eine druckvoll auf das Schlachtfeld führende Melodie. Hier hört man zum ersten Mal das gegensätzliche Spiel der Stimmen von Marialena und Kostas. Marialena mit ihrem außergewöhnlichem Sopran-Gesang und Kostas mit seinem tiefen, dämonischem Growl.

In dem vorletzten Track „The Balance of Time“ wird noch einmal der stimmliche Gegensatz von Marialena und Kostas in den Mittelpunkt gestellt. Der innere Kampf von Gut und Böse, der Kampf mit einem selbst, mit der Vergangenheit, die sich nicht mehr ändern lässt, und der Zukunft, die man selbst in die Hand nehmen kann.
In „Freedom Path“ ruft Mystfall zum Abschluss des Albums dazu auf, die Ketten abzulegen, die wir uns selbst angelegt haben und uns selbst neu zu erschaffen.

Obwohl kein explizites Konzeptalbum, hat „Celestial Vision“ einen roten Faden, der sich lyrisch wie stilistisch durch das Album zieht. Die sechs Griechen bringen mit ihrem einzigartigen Sound frischen Wind in den Symphonic Metal.