Simone Simons veröffentlicht Solo-Debut „Vermillion"

„Cradle to the Grave", die vierte Single-Auskopplung aus dem Album „Vermillion", fängt die universellen Erfahrungen des Lebens ein: Die ständigen Aufs und Abs und die Suche nach Bedeutung und Sinn. Zusammen mit Arjen Lucassen hat Simone einen Track geschaffen, der die menschliche Existenz als einen Akt des Kampfes und der Resilienz darstellt. „Trotz aller Anstrengungen, etwas aufzubauen und zu erreichen, bleibt das Leben kurz, endlich und oft grausam“, kommentieren die beiden Künstler.

Für den Song holte sich Simone niemand geringeres als Alissa White-Gluz, Frontfrau von Arch Enemy, an Bord.

Warum hat es so lange gedauert, bis dieses Soloalbum das Licht der Welt erblickt hat? Simone gibt offen zu: „Epica hat meine Priorität, und ich habe immer die Freiheit, andere musikalische Projekte neben meiner Karriere mit Epica zu verfolgen. Aber ich hatte nie die Zeit, mich so intensiv einem Projekt zu widmen.“ Diese Geduld hat sich ausgezahlt, denn "Vermillion" ist ein Album, das ihre gesamte musikalische Reise widerspiegelt – von Prog Rock über Filmscores bis hin zu Metal und elektronischen Elementen.

Viele Künstler nutzen ihre Solo-Projekte, um sich komplett neu zu erfinden, doch nicht so Simone. Sie bleibt ihrer Liebe zu epischen Melodien, gewaltigen Chören und intelligenter Musik treu. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Weggefährten Arjen Lucassen hat sie ein klangliches Universum geschaffen, das ihrer Stimme gerecht wird und ihren Status als einflussreiche Figur in der Metal-Szene weiter festigt.

"Vermillion" ist mehr als nur ein Soloalbum – es ist ein musikalisches Statement, das Simones außergewöhnliche Karriere feiert und ihre vielen Facetten als Künstlerin aufzeigt. Ein Muss für jeden Fan epischer, monumentaler Musik.